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17. August 2011

Schwieriges Wochenende für Alex Plenagl

PRESSEMITTEILUNG

Für Alex Plenagl war das Wochenende im ADAC GT Masters am Red Bull Ring schwierig. Nach dem Unfall auf dem Nürburgring hatte das Team den Alpina BMW B6 GT3 komplett neu aufgebaut. So traten in den beiden Freien Trainings noch einige technische Probleme auf. Plenagl kam somit auf dem neuen Kurs kaum zum Fahren, bevor es in die entscheidenden Qualifyings für die Läufe neun und zehn ging. Beide Rennen beendete Alex Plenagl zusammen mit seinem Teamkollegen Florian Spengler auf dem 19. Rang.

Spengler startete ins erste Rennen und konnte am Start einige Positionen gutmachen. Trotz des immer stärker werdenden Regens kam er als Neunter an die Box. Allerdings dauerte der Boxenstopp wegen defekter Schlagschrauber sehr lange und Plenagl kehrte als 19. auf die Strecke zurück. Der Alpina BMW B6 GT3 war bereits stark mitgenommen. In der Anfangsphase war es zu einer leichten Kollision mit einem anderen Fahrzeug gekommen. Später führte Aquaplaning in der Boxengasseneinfahrt zu einem leichten Einschlag in der Mauer. Schwierige Voraussetzungen für Plenagl, zumal der Regen nach dem Boxenstopp noch zunahm. Der 23-Jährige konnte seine Position halten und überquerte als 19. die Ziellinie.

Am Sonntag fuhr Plenagl bei Sonnenschein den Start zum zweiten Rennen. Zwar verlor er zu Beginn einige Plätze, arbeitete sich aber wieder nach vorne und übergab den Alpina BMW B6 GT3 auf Rang 19 an seinen Teamkollegen Spengler. Der konnte die Position halten und überquerte als 19. die Ziellinie.

Alex Plenagl: „Wenn das Wochenende schon schlecht losgeht, zieht sich das über die gesamten drei Tage. Die Zeiten, die ich gefahren bin, waren gut, aber wenn man so weit hinten im Feld startet, hat man kaum eine Chance. Ich hake dieses Wochenende jetzt ab und freue mich auf und freue mich auf den Lausitzring.“


Quelle: Race Management Services

 
11. Juli 2011

Plenagl nach Überschlag am Nürburgring unverletzt

PRESSEMITTEILUNG

Alex Plenagl hat nach den Rennen zum ADAC GT Masters am Nürburgring gemischte Gefühle. Im zweiten Lauf am Sonntag überschlug sich der Ebersberger mit seinem BMW Alpina B6 GT3. In der Eingangskurve auf die Start-Ziel-Gerade kam das Auto aufgrund eines technischen Defekts von der Strecke ab und blieb nach einem Überschlag hinter der Streckenbegrenzung liegen.

Mit Hilfe der Streckenposten konnte Plenagl aus dem Auto steigen, wurde vorsorglich aber zur medizinischen Untersuchung ins Medical Center gebracht. Bis auf ein paar Schürfwunden kam er mit dem Schrecken davon.

Am Samstag fuhren Plenagl und sein Teamkollege Spengler ein beherztes Rennen. Sie verbesserten sich von Startplatz 15 auf Rang elf. Eine noch bessere Platzierung verhinderte nur die nach einem Unfall beschädigte Motorhaube. Die wurde zwar beim Boxenstopp provisorisch mit Klebeband befestigt, erschwerte Plenagl aber die Sicht und bremste das Auto ein.

Alex Plenagl: "Ich freue mich zunächst einmal, dass ich hier gesund und munter stehe. Das habe ich wohl den auf meinem Helm aufgeklebten Schutzengeln meines Sponsors Goldstube24.de zu verdanken. Aber es ärgert mich natürlich auch ein bisschen. Wegen eines Getriebeproblems im Qualifying sind wir nur von Platz 27 gestartet und ich hatte mich schon auf 21 verbessert. Am Samstag hat uns die beschädigte Motorhaube einen Strich durch die Rechnung gemacht. Nun hoffe ich, dass es beim nächsten Rennen in Spielberg wieder besser für uns läuft."

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Bilder: Tomy Urner Quelle: Race Management Services

 
14. Juni 2011

Weitere Punkte für Alex Plenagl

PRESSEMITTEILUNG

Alex Plenagl erlebte ein erfolgreiches Wochenende im belgischen Zolder. Beim fünften Lauf des ADAC GT Masters sicherte er sich mit einem tollen Platz sechs weitere acht Saisonpunkte. Im Rennen am Sonntag fuhren Plenagl und sein Teamkollege Florian Spengler von Rang 24 auf den zwölften Platz und unterstrichen damit ihre stark ansteigende Formkurve.

Alex Plenagl ging als Startfahrer ins erste Rennen am Samstag und konnte beim turbulenten fliegenden Start den fünften Platz halten. Obwohl er erfahrenere GT3-Piloten um sich hatte, verteidigte er seine Position und bestand sogar einen Zweikampf mit dem amtierenden Meister des ADAC GT Master Albert von Thurn und Taxis. Erst gegen Ende seines Stints fiel er einen Platz zurück. In der 20. Runde übergab er an seinen Teamkollegen Florian Spengler, der den sechsten Rang bis ins Ziel verteidigte.

Rennen zwei gestaltete sich schwieriger: Spengler startete nur von der 24. Position – er hatte im Qualifying unter abtrocknenden Bedingungen Pech gehabt. Bereits in der ersten Runde kam es zu einem Unfall mit anschließender Safetycar-Phase. Erst nach etwa zehn Minuten konnte die Strecke wieder freigegeben werden. Spengler übergab den Alpina BMW B6 in der 15. Runde auf Position 17. Plenagl arbeitete sich Stück für Stück nach vorne und überquerte die Ziellinie auf einem sehr guten 12. Rang.

Alex Plenagl: „Das Wochenende lief gut für uns. Wir kommen mit dem Alpina BMW immer besser zurecht. Ich denke, das konnten wir mit dem sechsten Rang am Samstag beweisen. Es war schade, dass wir am Sonntag keine Punkte sammeln konnten. Aber von Rang 24 auf zwölf vorzufahren ist eine sehr gute Leistung. Zumal wir zwischenzeitlich die gleichen Zeiten wie die Spitze fahren konnten.“

Durch ihre sehr guten Leistungen in den vergangenen sechs Rennen hat sich das GTBüro der FIA dazu entschieden, Alex Plenagl und Florian Spengler nicht mehr als Amateure, sondern als Piloten der Kategorie „Silber“ zu werten.

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Bilder: Tomy Urner Quelle: Race Management Services

 
18. Mai 2011

Für das Alpina-Team Engstler war deutlich mehr drin

Rennbericht

Alpina und das Team LIQUI MOLY Engstler zeigten mit dem BMW-Alpina B6 GT3 auch am zweiten ADAC GT Masters-Wochenende der Saison 2011 eine starke Leistung – die aber nur teilweise belohnt wurde.

Vor 45.000 Zuschauern kämpften Alexandros Margaritis und Dino Lunardi auf dem Sachsenring im Rennen am Sonntag um den Sieg. Der BMW ALPINA B6 GT3 dominierte dank einer guten Taktik in der ersten Rennhälfte. Nach technischem Defekt an der Hinterachse blieb die gute Leistung von Margaritis/Lunardi aber unbelohnt. Jubeln durfte ALPINA und das Engstler-Team am Sachsenring dennoch. Alex Plenagl und Florian Spengler gewannen die Amateurwertung im Rennen am Samstag und reisten als neue Tabellenführer der Amateurwertung aus Sachsen ab.

Das erste Rennen am Samstag nahm Dino Lunardi als Zweiter in Angriff. Der Franzose verlor bei einem turbulenten Start in der ersten Kurve eine Position, blieb aber in Schlagdistanz zu den beiden führenden Audi. Nach dem Fahrerwechsel zur Rennhalbzeit setzte Alex Margaritis die beiden führenden Audi weiter unter Druck und kämpfte um den zweiten Platz. Die gute Vorstellung des Duos fand 20 Minuten vor dem Fallen der Zielflagge ein Ende, als Margaritis das Auto nach einem Defekt am Antriebsstrang abstellen musste. Immerhin: Die Teamkollegen Alex Plenagl und Florian Spengler fuhren auf der anspruchsvollen Rennstrecke einen für die Nachwuchsfahrer hervorragenden achten Rang im Gesamtklassement ein und übernahmen die Tabellenführung der Amateurwertung des ADAC GT Masters.

Im zweiten Rennen am Sonntag trumpfte das Engstler-Team mit einer guten Strategie auf. Ein Regenschauer kurz vor dem Rennen sorgte für schwierige Streckenbedingungen. Während ein Großteil der Piloten aus der Spitzengruppe trotz der nassen Strecke auf profillosen Slicks startete, entschied ALPINA-Teamchef Andreas Bovensiepen das Rennen auf Regenreifen zu starten. Die Taktik zahlte sich aus, bereits im Verlauf der ersten Runde nach der Startfreigabe konnte der von der sechsten Position gestartete Margaritis die Führung übernehmen. In den folgenden Runden flog der grüne BMW ALPINA dem Feld förmlich davon. Auf der regennassen Strecke baute Margaritis seinen Vorsprung bis zur Rennhalbzeit auf mehr als 35 Sekunden aus. An der Führung des BMW-Alpina konnte auch eine Durchfahrtsstrafe nichts ändern.

Die Rennleitung belegte Margaritis mit einer Durchfahrtsstrafe, nachdem der Deutsch-Grieche beim Rennstart, der aufgrund der nassen Strecke aus Sicherheitsgründen hinter dem Safety-Car erfolgte, etwas zu früh auf dem Gas stand und einen Kon¬kurrenten noch vor der Startlinie überholte. Ein nicht optimaler Boxenstopp kostete dann die Führung, bevor Dino Lunardi das Rennen mit einem Problem im Antriebs¬strang vorzeitig beenden musste. Auch Alex Plenagl und Florian Spengler hatten am Sonntag Pech und sahen keine Zielflagge.

"Wir haben heute eine goldrichtige Strategie getroffen und hätten sicher zum Sieg fahren können", war Alex Margaritis nach dem Rennen überzeugt. "Auch mit der Durchfahrtsstrafe wäre unsere Strategie aufgegangen. Leider ist dann beim Boxen¬stopp der Motor nicht sofort angesprungen und wir haben etwas Zeit verloren." Dino Lunardi ergänzte: "Die Strategie war heute perfekt. Nach unserem Sieg und dem dritten Platz beim Saisonstart wäre so ein Ergebnis auch an diesem Wochenende möglich gewesen. Wir waren am Sachsenring sehr schnell, leider hat etwas Rennglück gefehlt."

"Aufgrund der niedrigen Außentemperaturen haben wir bei dem Regenschauer vor dem Start erwartet, dass die Strecke lange nass bleibt und uns entschieden, auf Regenreifen zu starten," erklärte Alpina-Geschäftsführer und Ressortleiter Motor¬sport Andreas Bovensiepen die Strategie. "Mit der gleichen Strategie wie die Geg¬ner wäre es für uns etwas schwieriger gewesen, vorn zu fahren, denn zwischen den Rennen am Samstag und Sonntag wurde das Gewicht unseres BMW ALPI¬NA B6 GT3 von den Organisatoren um 30kg erhöht. Der Boxenstopp hat dann al¬lerdings etwas Zeit gekostet, der Wechsel auf Slicks hat nicht optimal funktioniert. Zum nächsten Rennen müssen wir noch mehr im Detail arbeiten und die Umsetzung verschiedener Dinge optimieren sowie die Probleme mit der Hinterachse lösen, die normalerweise problemlos funktioniert."

Quelle: www.adac-gt-masters.de

 
16. Mai 2011

Alex Plenagl übernimmt Führung in der Amateurwertung

PRESSEMITTEILUNG

An seinem zweiten Rennwochenende im ADAC GT Masters gelang es Alex Plenagl, im Alpina BMW B6 GT3 des Teams Engstler, die Führung in der Amateurwertung zu übernehmen. Durch den Sieg im Rennen am Samstag erarbeitete sich der 22-Jährige einen ausreichend großen Vorsprung in der Tabelle, um selbst den technisch bedingten Ausfall am Sonntag verkraften zu können.

Alex Plenagl ging als Startfahrer vom elften Platz ins erste Rennen und konnte gleich drei Positionen gutmachen. Aufgrund eines Startunfalls musste für einige Runden das Safety-Car auf die Strecke kommen und das Rennen neutralisieren. Nach dem Restart hielt sich Plenagl weiter in der Spitzengruppe und übergab auf Rang neun liegend den weißen Alpina BMW an seinen Fahrerkollegen Florian Spengler, der als Achter die Ziellinie überquerte.

Am Sonntag zeigte sich das Wetter am Sachsenring von seiner tückischen Seite: Kurz vor Rennstart begann es in Strömen zu regnen. Doch Plenagl und Spengler setzten auf die Slicks, schließlich war die Sonne am Horizont schon wieder zu sehen. So verlor Spengler beim Start zwar zunächst ein paar Plätze, konnte sich dann aber wieder auf Rang neun vorarbeiten, bevor er das Fahrzeug an Plenagl übergab. Doch wenige Kurven später war das Rennen vorbei: Der Motor ging ohne Vorwarnung aus und ließ sich auch nicht wieder starten.

Alex Plenagl: „Wir haben eindeutig wieder einen Schritt nach vorne gemacht. Der Sachsenring ist keine einfache Strecke, aber wir haben uns gut geschlagen. Das Rennen und der Sieg in der Amateurwertung am Samstag waren einfach super. Leider konnten wir diese Leistung am Sonntag nicht wiederholen. Nach dem Fahrerwechsel ging nach etwa einer Dreiviertelrunde der Motor einfach aus. Aber die Führung in der Amateurwertung konnte ich zum Glück trotzdem halten.“

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Bilder: Tomy Urner Quelle: Race Management Services

 
26. April 2011

Alex Plenagl mit erfolgreichem Saisonstart

PRESSEMITTEILUNG

Am Ostersonntag und Ostermontag standen für Alex Plenagl die ersten Rennen der Saison auf dem Programm. In Oschersleben trat der Ebersberger gemeinsam mit seinem Teamkollegen Florian Spengler sein Debüt in der ADAC GT Masters an. Auf einem BMW Alpina B6 GT3 feierte der 22-Jährige einen eindrucksvollen Einstand trotz Erkältung. Nachdem sich das Duo im ersten Qualifying mit Platz 17 eine gute Ausgangsposition im 40 Autos umfassenden Starterfeld sicherte, war das Glück im ersten Rennen nicht ganz auf ihrer Seite. Plenagl übernahm den BMW Alpina B6 GT3 auf dem 19. Rang und konnte sich bis auf Platz 15 vorarbeiten, wurde dann aber in eine Kollision verwickelt. Der 21. Platz war für diese Umstände noch respektabel.

Im zweiten Rennen am Ostermontag hatte Plenagl wieder Gelegenheit, sein Talent unter Beweis zu stellen. Er legte einen tollen Start hin und verbesserte sich von Platz 24 auf 18. Mit dem Fallen der Zielflagge durften sich die beiden Youngster schließlich über Position 13 freuen. In der Amateurwertung belegt Plenagl nun den dritten Platz.

Alex Plenagl: "Ich bin mir sicher, die Top Ten hätten wir im zweiten Rennen noch erreichen können. Aber das ganze Wochenende war für mich nicht ganz einfach. Ich habe die letzten zwei Tage mit Fieber und Schüttelfrost gekämpft. Das hat mir im Rennen zu schaffen gemacht. Aber ich freue mich über den dritten Platz in der Amateurwertung. Ich habe mich schon am ersten Rennwochenende gut im Team eingelebt und kann die nächste Herausforderung kaum abwarten.

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Bilder: Tomy Urner Quelle: Race Management Services

 
16. Sept. 2010

Alex Plenagl setzt auf
RACE MANAGEMENT SERVICES

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RACE MANAGEMENT SERVICES und Alex Plenagl gehen ab sofort gemeinsame Wege. Der OPC Race Camp Gewinner 2007/08 und die Fullservice-Agentur aus München einigten sich auf eine langfristige Zusammenarbeit.

"Ich bin sehr froh, dass ich in RACE MANAGEMENT SERVICES einen kompetenten Partner gefunden habe, der mir dabei helfen wird, meine Motorsportkarriere weiter voranzutreiben", sagt Plenagl. Bereits vor seinem Einstieg in den Motorsport war Plenagl im Spitzensport erfolgreich. Als mehrfacher Münchener, Bayerischer und Deutscher Meister im Ski Alpin wagte der Ebersberger 2007 den Wechsel auf asphaltierten Pisten. Als einer von 18.500 Bewerbern des OPC Race Camps durchlief Plenagl die vom ehemaligen ITC-Meister Manuel Reuter geleitete Rennfahrerausbildung auf dem Nürburgring, aus welcher der Ski-Profi schließlich als einer der Sieger hervorging. Die Belohnung für den Sieg beim OPC Race Camp war die Teilnahme am 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife in einem Opel Astra. Plenagl kam auf den Geschmack und startet seit 2009 für das GAG Racing Team in der deutschen SEAT León Supercopa im Rahmenprogramm der DTM. In der kommenden Saison wird Alex dann gemeinsam mit RMS weitere sportliche Herausforderungen annehmen. Ziel wird es sein, Alex erfolgreich im nationalen und internationalen GT-Sport zu etablieren und ihn bei seinen weiteren Karriereschritten auf dem Weg zum Berufsrennfahrer zu begleiten. Herausforderung kaum abwarten.

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Quelle: Race Management Services